„Wir wollen die LUP-Tarife weiterdenken und damit den Öffentlichen Verkehr in St. Pölten attraktiver machen“, so der für Stadtentwicklung zuständige Stadtrat MMag. Markus Krempl. Vor allem Arbeitnehmer werden oft vor Probleme gestellt, wenn sie außerhalb der Betriebszeiten an Abenden oder Sonntagen zu ihrem Arbeitsplatz kommen müssen. „Ich habe viele derartige Rückmeldungen im Rahmen meiner Aktion ‚LUP-Wünsche‘ erhalten. Deshalb müssen Jahreskarten auch abseits der Betriebszeiten Wert für ihre Besitzer haben“, fordert Krempl. „Besitzer von Jahreskarten sollen wenn kein LUP fährt kostenlos mit dem Sammeltaxi fahren können, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. St. Pölten ist mit 48 Prozent jene Stadt, mit dem höchsten Anteil an motorisiertem Individualverkehr“, konkretisiert Vizebürgermeister Ing. Matthias Adl die Vorstellungen der VP St. Pölten. „Jede Maßnahme, die eine Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs zur Folge hat, bringt Vorteile für die ganze Stadt, wenn man zum Beispiel an die Feinstaubbelastung denkt. Wenn Jahreskarten durch dieses Angebot ihren Wert weiter erhöhen, dann führt das auch zu neuen Nutzern“, weiß JVP-Obmann Florian Krumböck. „In der Landeshauptstadt muss es möglich sein, auch an Sonn- und Feiertagen von A nach B zu kommen. Bis man das mit dem LUP kann, braucht es Alternativen. Deshalb werde ich diesen Vorschlag auch in der nächsten Gemeinderatssitzung zur Diskussion stellen. Bei einem Beschluss stünde einer Umsetzung bis Ende des Sommers wohl nichts im Wege“, so Krempl.
Tarife weiterdenken und LUP attraktivieren
LUP Jahreskarten müssen auch abseits der Betriebszeiten Wert für Besitzer haben. Oftmals Probleme für Arbeitnehmer vor allem an Sonn- und Feiertagen.
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