SPÖ greift St. Pöltnern für´s Baden, Spazieren und Entspannen in die Tasche

Neue & höhere Parkgebühren an St. Pöltner Badeseen werden von VP St. Pölten abgelehnt.

Die Abzock-Pläne der roten Stadtregierung gehen weiter: Nachdem Bürgermeister Matthias Stadler erst mit Jahresbeginn die Gebühren um rund 100€ pro Haushalt erhöht hat, weitet er seine Pläne auf die beiden St. Pöltner Badeseen aus und verlangt in Zukunft Parkgebühren bei beiden Seen. Die VP St. Pölten wehrt sich entschieden gegen die neue Gebührenverordnung und fordert stattdessen Investitionen in die Infrastruktur des Seengebiets, die mittlerweile in die Jahre gekommen ist.

„Anstelle Geld in die Hand zu nehmen, das den Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommen würde, schnallt man den Bürgerinnen und Bürgern jetzt plötzlich einen schweren Kosten-Rucksack um. Wir fordern schon lange die Errichtung von Badekästchen zur Verwahrung persönlicher Gegenstände, die Errichtung von Duschen, den Ersatz der kaputten Grillmöglichkeiten, die Renovierung der WC-Anlage am Ratzersdorfer See und viele andere Kleinigkeiten, die die Badegäste laufend rückmelden“, so Stadtrat MMag. Markus Krempl-Spörk.

„Mit den neuen Gebühren möchte man in Zukunft Falschparkern gegensteuern. Gebühren und Zwänge können hierfür aber nicht der richtige Weg sein. Gerade beim Viehofner See gibt es prinzipiell zu wenige Parkmöglichkeiten und durch die Errichtung des Altstoffsammelzentrums sind viele mögliche Parkflächen verloren gegangen. Vielleicht sollte man den St. Pöltnerinnen und St. Pöltnern in dieser Situation endlich einmal helfen, anstatt sie nur zu bestrafen und ihnen das Leben schwerzumachen“, so Vizebürgermeister Matthias Adl. „Wir lehnen diese Gebühren entschieden ab. Diese Pläne sind nur ein Teil einer Kette von neuen Kostenlasten, von denen vor der Gemeinderatswahl nie etwas zu hören war. Wer weiß, was dem Gebührenmeister Stadler sonst noch so alles einfallen wird“, wie der Vizebürgermeister weiter ausführt.