Landeshauptfrau sagt 2,5 Mio. Euro für neuen SC-Platz zu

LAbg. Krumböck und Vbgm. Adl sicherten im Gesprächen mit Landeshauptfrau Mikl-Leitner 50 Prozent Anteil für Sportplatzprojekt. Anrainer-Einbindung als Voraussetzung für Unterstützung.

Seit vielen Jahren kämpft der „SC St. Pölten Union Landhaus“ um eine neue Heimstätte. Nun ist ein Ende der Odyssee in Sicht: Nach Gesprächen von LAbg. Florian Krumböck und Vizebürgermeister Matthias Adl mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wurde dem Verein nun eine Unterstützung von 2,5 Mio. Euro für die Errichtung des Platzes zugesagt. Damit muss die Stadt St. Pölten nur noch 50 Prozent der Kosten stemmen.

„Die Errichtung des Platzes durch die Stadtregierung kann damit finanziell außer Streit gestellt werden. Das ist besonders im Blick auf die Jugendarbeit wichtig. Die Voraussetzung für die Unterstützung ist jedoch die Einbindung der Anrainerinnen und Anrainer in das Projekt“, betont LAbg. Krumböck, der auch Stadtrat in St. Pölten ist, im Blick auf die umstrittene Standortentscheidung für den neuen Fußballplatz. „Die Standortentscheidung haben weder der Verein noch das Land NÖ getroffen. Uns geht es jetzt aber darum, Sorgen, Ängste und Wünsche in die Planungen aufzunehmen. Wir wollen ein gutes Miteinander aller Beteiligten, weshalb dieser Punkt ein extrem wichtiger für uns als Volkspartei war.“

Der Obmann des SC St. Pölten, Erich Sumetsberger, zeigt sich erfreut und erleichtert über die Zusage: „Die Suche nach einem neuen Zuhause für den Verein ist nun endlich zu Ende. Die Unterstützung des Landes ist ein entscheidender Schritt zur Realisierung unseres Sportplatzes. Wir können damit auch in Zukunft nicht nur den Meisterschaftsbetrieb, sondern vor allem auch unsere erfolgreiche Jugendarbeit fortführen. Natürlich wollen wir dabei auf die Bedürfnisse der Anrainerinnen und Anrainer eingehen und freuen uns auf den Austausch."