Krumböck begrüßt BAfEP-Sanierung - Kritik an Stadt wegen Prandtauerhalle

StR Krumböck beantragte Konzept für Umgang mit Straßenbenennungen am Beispiel von SPÖ-Minister und Blutrichter Tschadek. Stadtregierung blockte ab.

Als „wichtige Investition in die Zukunft der Elementarpädagogik“ bezeichnet LAbg. STR Florian Krumböck die umfassende Sanierung und Erweiterung der BAfEP St. Pölten, die heute auch Thema im NÖ Landtag ist. Dass 620 Schülerinnen und Schüler, 150 Kindergarten- und Hortkinder sowie rund 100 Lehrkräfte künftig in einem modernen Schulgebäude unter einem Dach lernen und lehren können, sei ein „Meilenstein für die Bildungsstadt St. Pölten“, so Krumböck. Besonders hervorzuheben sei das gute Zusammenspiel zwischen Bund und Land Niederösterreich, das die Umsetzung des rund 36,5 Millionen Euro schweren Projekts ermögliche.

Prandtauerhalle als Sorgenkind – Stadt St. Pölten in der Pflicht

Kritik äußert Krumböck hingegen an der SPÖ-Stadtregierung unter Bürgermeister Matthias Stadler: „Die an die BAfEP angeschlossene Prandtauerhalle ist in einem baulich schlechten Zustand und seit Jahren sanierungsbedürftig. Zuletzt mussten sogar Nachwuchsspiele im Handball abgesagt werden, weil es in die Halle einregnete. Nicht nur die Volkspartei, auch der Stadtrechnungshof weist darauf seit Jahren hin. Dennoch hat die Stadt bisher keine Einigung mit dem Bund zustande gebracht, um eine Lösung auf den Weg zu bringen. Das Land NÖ ist jedenfalls bereit, nach einer Einigung zwischen Stadt und Bund die Umsetzung der Hallen-Sanierung zu koordinieren und umzusetzen, wie es auch bei der BAfEP der Fall ist.“

Für Krumböck ist klar: „Dieser Schritt ist wichtig für die Bildung und die Sportstadt St. Pölten. Eine hochwertige pädagogische Ausbildung und eine lebendige Sportszene brauchen auch eine moderne Sportinfrastruktur. Die Sanierung der Prandtauerhalle ist überfällig. Bürgermeister Stadler muss jetzt Verantwortung übernehmen und endlich mit dem Bund verhandln."