Der findet nicht einmal die Zeit für eine entsprechende Antwort geschweige denn für eine positive Erledigung gefunden. Claudia Gradinger, Ratzersdorferin und besorgte Mutter, wandte sich Mitte September schriftlich an SPÖ-Bürgermeister Matthias Stadler. Sie bat in ihrem Brief, dem auch 47 Unterschriften anderer Ratzersdorferinnen und Ratzersdorfer beigelegt waren, um die Errichtung eines Schutzweges über die Bundesstraße 1 bei der Josef Buchingerstraße im Ortsgebiet des St. Pöltner Stadtteils. „Aber Herr Stadler lässt sie und die anderen Ratzersdorfer einfach links liegen“, kann VP-Gemeinderat Mag. Anton Wagner berichten. „Bis heute hat der SPÖ-Chef nicht einmal die Zeit für eine entsprechende Antwort gefunden. Von einer positiven Erledigung dieses wichtigen Anliegens ist erst gar nicht zu sprechen. Die Aufgaben in der SPÖ scheinen zu viel Zeit zu aufzufressen.“ Wagner unterstützt das Anliegen zur Errichtung des Schutzweges. „Kinder, die die Volksschule oder Neue Mittelschule in Pottenbrunn besuchen, müssen täglich im dichtesten Morgenverkehr die Bundesstraße überqueren, um zur Autobushaltestelle Richtung Pottenbrunn zu gelangen. Oftmals müssen die Kinder dabei 10 Minuten und länger warten, bis sie aufgrund des Verkehrs die Straße überqueren können“, weiß Wagner. Der Gemeinderat fordert den selbst in Ratzersdorf wohnenden Matthias Stadler auf, endlich zu handeln. „Es ist Zeit für Maßnahmen. Warten Sie nicht, bis an der stark befahrenen Bundesstraße Schulkinder oder auch andere Personen beim Queren der Bundesstraße zu Schaden kommen. Sorgen Sie durch einen Schutzweg für entsprechende Sicherheit in Ratzersdorf, damit die Kinder beim Queren durch das Haltegebot der Autofahrer geschützt sind!“, appeliert Wagner.
Herr Stadler lässt Ratzersdorfer links liegen
Bürger bitten SPÖ-Bürgermeister um Errichtung eines Schutzweges.
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