Erfreut zeigt sich der St. Pöltner Stadtrat und Landtagsabgeordnete Florian Krumböck über den heute anstehenden Beschluss des Landtags zur Einrichtung einer Arbeitsstiftung in Niederösterreich. „Der gesamte St. Pöltner Gemeinderat hat sich vergangene Woche für die bestmögliche Unterstützung der Betroffenen bei Kika/Leiner ausgesprochen und die zuständige Landesrätin Rosenkranz zu Gesprächen aufgerufen. Jetzt zeigt dieser Aufruf Wirkung: Wir können damit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des einstigen St. Pöltner Traditionsunternehmen noch besser unter die Arme greifen. Wer also nicht über die Vermittlungsangebote des AMS oder die dort angebotenen Schulungs- und Weiterbildungsprogramme unterstützt werden kann, der wird in der Arbeitsstiftung bestmögliche Betreuung und dann hoffentlich bald einen neuen Arbeitsplatz finden“, so Krumböck, der selbst auch einen der betreffenden Anträge im St. Pöltner Gemeinderat eingebracht hat.
Positiv hebt Krumböck hervor, dass die Arbeitsstiftung nicht nur bei den Betroffenen der Kika/Leiner-Pleite für Sicherheit sorgen wird. „Die Stiftung soll auch bei anderen Insolvenzen und Konkursen nach genauer Prüfung greifen. Das ist gerade in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten eine besonders gute Nachricht, die Sicherheit bringt", so der Abgeordnete.