„Wir müssen das Bewusstsein für die europäische Idee stärken“, so Vizebürgermeister Matthias Adl und Gemeinderat Florian Krumböck anlässlich des heutigen Europatages. Die beiden Stadtpolitiker wollen eine Förderung der Landeshauptstadt für Schulreisen zu EU-Institutionen in Brüssel bzw. Straßburg. „Klassen aus St. Pöltner Schulen sollen diese Förderung erhalten. 50 Euro pro Schülerin bzw. Schüler aus St. Pölten, maximal jedoch 500 Euro für eine Klasse soll es seitens der Stadt geben“, erläutern Adl und Krumböck ihre Forderung.
„Um Europa und die Union positiv zu verändern ist es wichtig, die Abläufe und die handelnden Akteure zu kennen. Nirgends kann man diese Erfahrung besser machen, als direkt vor Ort in Brüssel oder Straßburg“, so Krumböck, der selbst als Jugendlicher Gast einer Europa-Abgeordneten in Brüssel war.
„67 Jahre nach der sogenannten Schuman-Erklärung, die als Grundstein für die heutige Union gilt, ringt die EU um eine neue Erzählung. Das größte Friedensprojekt der Menschheit wird zur Selbstverständlichkeit. Wir müssen die Werte Europas wieder hochhalten, so wie es viele tausende Jugendliche bei ‚Pulse of Europe‘ auch tun. Vor allem müssen wir Europa aber wieder zu einem Anliegen der Jungen machen. Genau das ist das Ziel“, führt der Vizebürgermeister aus.
Adl & Krumböck: Landeshauptstadt soll EU-Schulreisen fördern
"Bewusstsein für europäische Idee stärken"
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