Es ist für Eltern in St. Pölten eines der bewegenden Themen in St. Pölten. Die Rede ist von den fehlenden Kinderärztinnen und Kinderärzten in der Landeshauptstadt. Ein Punkt, den St. Pöltens Vizebürgermeister Matthias Adl und VP-Klubobmann Florian Krumböck nicht nur im Vorfeld der Gemeinderatswahl, sondern auch in Arbeitsgesprächen mit dem Land NÖ und der Österreichischen Gesundheitskasse immer wieder angesprochen haben. Die gute Nachricht: Besserung ist in Sicht.
Gemeinsam mit dem PVZ St. Pölten starten Land NÖ und ÖGK ein Pilotprojekt in St. Pölten. Um Kinder in St. Pölten und Umgebung bestmöglich zu versorgen, arbeiten ab 1. Dezember zwei Kinderärztinnen und Kinderärzte im PVZ St. Pölten. Zunächst ordinieren sie 23 Wochenstunden in der Primärversorgungseinheit, ab April 2022 leisten sie sogar 50 Wochenstunden. Ziel ist, einen ganzen Pool an Kinderärztinnen und Kinderärzte zu beschäftigen.
„Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrat Martin Eichtinger und Generaldirektor Bernhard Wurzer haben in den letzten Monaten immer ein offenes Ohr für dieses wichtige Anliegen der St. Pöltnerinnen und St. Pöltner gehabt. Gemeinsam mit dem Team des PVZ St. Pölten rund um Rafael Pichler sind sie damit echte Geburtshelfer dieser Lösung“, hält Vizebürgermeister Matthias Adl fest.
„Das Ergebnis dieser vielen Gespräche kann sich sehen lassen. Vor allem aber wird es das Leben vieler junger Familien in St. Pölten deutlich erleichtern. Ein großes Dankeschön an das Land, die Gesundheitskasse und die Verantwortlichen im PVZ“, so Klubobmann Florian Krumböck.