Stadtentwicklung der Zukunft: Welche Wege werden Städte gehen?

Städteplattform tagte in burgenländischer Landeshauptstadt Eisenstadt

Zahlreiche Expertinnen und Experten standen am vergangenen Donnerstag zur Verfügung, um ihre Erfahrungen mit Vertretern von Städten in ganz Österreich zu teilen und „Best Practice“-Beispiele vorzustellen. Vertreten bei der Veranstaltung der Städteplattform in Eisenstadt war auch die Landeshauptstadt St. Pölten mit einer Delegation bestehend aus Vizebürgermeister Matthias Adl sowie Stadtrat Markus Krempl-Spörk.

„Aus einem Erfahrungsaustausch können wir alle profitieren. Oft sind Ideen, die in anderen Städten funktionieren, auch bei uns in der Landeshauptstadt umsetzbar. Gemeinsam mit unterschiedlichen Experten wie dem Verkehrs- und Raumplaner Roman Michalek (Entwickler und Planer des Stadtbussystem Eisenstadt) oder Kerstin Arbter (Expertin im Bereich von Bürgerbeteiligungsmodellen), die bereits zahlreiche Bürgerbeteiligungsprozesse begleitet hat, konnten wir einen exzellenten Einblick in deren Tätigkeitsfelder erlangen“, so Vizebürgermeister Matthias Adl.

„Klare Ansagen von Zukunftsforscher Matthias Horx sind wir gewohnt, im urbanen Raum hat er ein besonders klares Bild gezeichnet was es heißt eine Stadt der Zukunft zu sein: smart-government, creative city, human city, health city, nature city oder knowledge city. Im Rahmen der Stadtplanung sowie Stadtentwicklung sind diesen Grundsätzen Sorge zu tragen, da globale Trends in Richtung Individualisierung von Lebensformen sowie die Nutzung der Effektivität des Zusammenlebens in der Stadt bestimmend sein werden. Eine enorme Herausforderung vor allem für die Politik, die Lebensraum unmittelbar gestaltet“, so Stadtrat Markus Krempl-Spörk.