Schöne Bescherung: SPÖ verdoppelt Schanigarten-Abgabe in St. Pölten

STR Krumböck: "Innenstadt-Wirtschaft braucht Impulse und keinen Griff in die Kellnerbörsen."

Um die marode Finanzsituation der Stadt in den Griff zu bekommen, verdoppelt die SPÖ-Stadtregierung nun die Schanigarten-Abgabe in der Landeshauptstadt annähernd. Statt 16,64 Euro pro angefangener 10m² pro Monat zahlen Gastronomen in Zukunft 30 Euro für diese Fläche. „St. Pöltens Innenstadt braucht einen neuen Plan und keinen roten Griff in die Kellnerbörsen“, so VP-Stadtrat und Spitzenkandidat bei der Gemeinderatswahl, Florian Krumböck. „Neue Marketing-Formen, einheitliche Garagentarife, digitale Stellplatznavigation oder das Vorantreiben der Entwicklungsprozesse beim Leiner-Areal sind nicht nur im Programm der Volkspartei verankert, sondern wären auch deutlich sinnvoller als neue Belastungen.“

„Zuerst das Geld für Prestigeprojekte beim Fenster raushauen und sich das dann von den Unternehmerinnen und Unternehmern zurückholen. Die SPÖ beweist einmal mehr, dass es Zeit für einen Wechsel im Rathaus ist“, zeigt sich auch Wirtschaftsbund-Obmann Stadtrat Mario Burger überzeugt. Für ihn ist klar, dass die SPÖ keinen Plan für die Innenstadt hat: „Zuerst den Domplatz ersatzlos leeren, dann mit dem Umbau der Promenade noch mehr Stellplätze streichen und den Weg in die Innenstadt erschweren. Jetzt wird noch den Gastronomen das Geld aus den Taschen gezogen. Die SPÖ hat bei jeder einzelnen Entscheidung gezeigt, dass sie zielgerichtet genau das Falsche macht.“