Unmittelbar nach den Osterfeiertagen informierte die Mehrheitsfraktion SPÖ die Oppositionsparteien ÖVP, FPÖ und Grüne, dass die Stadt als Müllverwerter gescheitert ist. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lassen eine kostendeckende Weiterführung der mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage (MBA) ab sofort nicht mehr zu.
Da aber für solche Anlagen keinerlei Nachfrage besteht, wurde die zum Verkauf stehende „Braut“ MBA mit dem Verkaufsangebot der städtischen Deponie behübscht. Angeblich besteht ein gewisser Markt für Deponien, wodurch es laut Stadtverwaltung möglich sein müsste, MBA und Deponie mittels Bieterverfahren zu veräußern.
Resümee von VP-Chef Vizebürgermeister Matthias Adl: „Wir haben vor 15 Jahren schon von einem Abenteuer MBA abgeraten und wollten eine Zusammenarbeit mit der NÖ Abfallverwertung, da es nicht die Aufgabe einer Gemeinde sein kann, Abfall zu verwerten. Nun ist das damalige rot-grüne Experiment gescheitert. Die Folgekosten für die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner sind noch nicht abzusehen.“
SP-Bgm. Stadler muss bei MBA die Reißleine ziehen
Stadt St. Pölten bietet MBA und Deponie zum Verkauf an
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