Der Stadtparteigeschäftsführer der Volkspartei, Stefan Klammer, sieht in den heutigen SPÖ-Aussagen ein klares Zeichen innerer Zerrissenheit: „Wenn SPÖ-Mandatare in ihrer Wahlkampfrhetorik austeilen und dabei den eigenen Bürgermeister treffen, zeigt das, wie tief die Gräben in der SPÖ sind. Heihs und Hobiger blenden aus, dass Stadler als Chef des Städtebundes selbst die einzige St. Pöltner Unterschrift unter den Kommunalgipfel-Beschlüssen gesetzt hat – inklusive der Umlagenentwicklung.“
Klammer betont die widersprüchliche Linie der SPÖ: „Jahrelang lobt Stadler die gute Partnerschaft zwischen Land und Stadt – und nun attackiert seine eigene Partei jene, die sie mittragen. Offenbar gilt aus SPÖ-Sicht: Einsatz für St. Pölten nur mit rotem Parteibuch.“
Zum Schluss richtet Klammer den Blick auf die Sacharbeit: „Die SPÖ lenkt mit ihren internen Streitereien nur vom eigentlichen Problem ab: Das unkontrollierte Wachstum der Stadt hat sie längst nicht mehr im Griff. Florian Krumböck und die Volkspartei legen den neuen Plan vor, den St. Pölten dringend braucht.“
