„Über Jahre hinweg hat die SPÖ beim Geldausgeben nicht nach links und nach rechts geschaut und mir ihrer absoluten Mehrheit alles in dieser Stadt nach ihren Vorstellungen geregelt. Jetzt, nachdem sogar die Aufsichtsbehörde festgestellt hat, dass die Warnungen der Opposition vor dem finanziellen Kollaps der Stadt stimmen, will man sich aus der Verantwortung stehlen und die Konsequenzen dieser Finanzmisere für die Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat vergemeinschaften“, so VP-Vizebürgermeister Matthias Adl, FPÖ-Stadtrat Klaus Otzelberger, Grünen-Finanzsprecher GR Paul Purgina und NEOS-Gemeinderat Niko Formanek.
„Fakt ist: Kein anderer Bürgermeister einer Landeshauptstadt regiert mit einer derart großen Mehrheit. Umso bemerkenswerter ist, dass Matthias Stadler selbst nicht an den Konsolidierungsgesprächen teilnehmen und sich vor der Verantwortung seines Amtes drücken möchte. Er und die SPÖ werden sich aber nicht hinter der Opposition verstecken können. Bürgermeister Stadler soll Analysen und Empfehlungen des KDZ offenlegen, das Zusammenkommen der Liste und Fehlen großer Prestigeprojekte erklären, seinen Plan der Öffentlichkeit präsentieren und dann zur Abstimmung vorlegen. Wir werden diesen dann inhaltlich und politisch bewerten“, so die Oppositionsvertreter.