Der Umbau der Promenade ist um ein Kapitel reicher: Nach der letztjährigen Aufregung um die Straßenmarkierungen, wurden zuletzt das große Fahrradsymbol weggefräst. „War die Verwirrung letztes Jahr groß, ob PKW das umgebaute und markierte Straßenstück noch nutzen dürfen, stellt sich für viele die Frage, wo man nun mit dem Rad unterwegs sein darf“, weiß VP-Klubobmann Florian Krumböck zu berichten.
Er geht nun auch hart ins Gericht mit der SPÖ-Stadtregierung. „Dieses SPÖ-Projekt hilft weder der Innenstadt noch dem Stadtbudget. Insgesamt 20 Millionen Euro sollen hier in die Hand genommen werden und das ohne spürbaren Nutzen. Alles, was die Stadtregierung geschafft hat, ist für Verwirrung zu sorgen und eine neue Hürde – ja fast schon eine Stadtmauer – für den Innenstadtbesuch aufzubauen. Deshalb ist für uns klar: Es braucht einen Stopp für das Projekt!“
Anstelle des Umbaus fordert man in der Volkspartei eine Sanierung der Promenade im bestehenden Konzept. „Es kann uns niemand erklären, warum das bestehende Konzept falsch sein soll. Ein breiter Rad- und Gehweg in der Mitte, Bäume zur Beschattung und Kühlung sowie zwei Richtungsfahrbahnen und eine große Zahl an Parkplätzen – was ist daran falsch für unsere Innenstadt?“, fragt sich Krumböck.