Während andere durch Panikmache in der Bevölkerung Verunsicherung geschürt haben, wurde hinter den Kulissen intensiv gearbeitet und in konstruktiven Gesprächen eine Lösung gefunden. Kernpunkt der Veränderung: Die Orthopädie wird zwar organisatorisch der Leitung von Primarius Univ. Prof. Dr. Florian Gottsauner-Wolf unterstellt, bleibt aber in St.Pölten mit einer regionalen Führung. Durch eine gemeinsame Operations- und Abteilungsplanung wird in Hinkunft eine bessere Koordination und damit eine Qualitätssteigerung möglich sein. Die gemeinsame Operations-Planung führt außerdem zu einer Verringerung der Wartezeiten. St.Pölten wird dabei seinen Schwerpunkt auf Tages- und Wochenklinische Leistungen legen. Vor allem die tagesklinische Betreuung wird künftig stark an Bedeutung gewinnen, da es eines der Ziele der derzeit diskutierten Gesundheitsreform ist, die Aufenthaltsdauer der Patientinnen und Patienten deutlich zu reduzieren. Entscheidend für uns war, dass es zu einer Verbesserung der qualitativen Leistung für alle kommt. Das Prinzip heißt: Die Organisation am Patienten ausrichten, nicht der Patient muss sich nach der Organisation richten. „Mit diesem Schritt ist es gelungen, eine Lösung im Sinne der Patientinnen und Patienten im Großraum St. Pölten zu finden aber auch einen Schritt in die richtige Richtung im Gesundheitssystem zu machen,“ so Adl anschließend.
Orthopädie St.Pölten bleibt erhalten!
"Der Bestand der Orthopädie in St.Pölten und damit die wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung ist gesichert," freut sich Vizebürgermeister Ing. Matthias Adl.
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