Im Rahmen einer Pressekonferenz mit ihrem Team und Vizebürgermeister Matthias Adl präsentierte GR Christina Veit, NÖAAB-Stadtobfrau, das Team und die Themen der VP-Arbeitnehmervertreter. „Unserer Kandidatinnen und Kandidaten kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Arbeitswelt, aus den verschiedensten Ortsteilen und allen Altersklassen. Wir sind breit aufgestellt und decken ein breites Meinungsspektrum ab. Unser Fokus liegt auf drei Themen: Leistbares Wohnen mit Eigentumsoption, lebenswerte Stadtteile und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs“, fasst Veit zusammen. Wohnen: Richtiger Mix & Möglichkeiten zur Schaffung von Eigentum gefordert „Um eine gute soziale Durchmischung unserer Stadtteile zu gewährleisten, muss ein guter Mix von günstigen Mietwohnungen, leistbaren Wohnungen mit Eigentumsoption und Wohnen im höheren Preissegment gewährleistet sein“, so Veit. Das Land NÖ habe mit der WohnChance bzw. der Baukostenobergrenze im geförderten Wohnungsbau die Rahmenbedingungen geschaffen um effizientes Bauen zu fördern. „Wichtig ist aus unserer Sicht auch die Eigentumsoption. Wer für sich und seine Nachkommen Werte schaffen möchte, muss auch die Möglichkeit dazuhaben Eigentum zu erwerben.“ „Das derzeitige städtische Angebot an günstigen Wohnungen reicht bei weitem nicht aus die Nachfrage zu decken. Hier ist die Stadt gefordert auch ihren Beitrag im sozialen Wohnungsbau zu leisten“, unterstreicht GR Wagner die Forderung nach leistbarem Wohnraum. Lebenswerte Stadtteile In Bezug auf den prognostizierten Einwohnerzuwachs von 10.000 Menschen in 10 Jahren hält Veit fest, „Es darf kein Wachstum um jeden Preis geben. Naherholungsgebiete vor der Haustür müssen erhalten bleiben. Eine moderne Stadt ist auch eine Stadt der kurzen Wege, welche man öffentlich, zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen kann. Bedingung ist natürlich, dass die Nahversorgung gesichert wird sowie Schulen und Kindergärten entsprechend ausgebaut und auch neu errichtet werden. In vielen Stadtteilen gibt es hier massiven Nachholbedarf aufgrund von Versäumnissen der letzten Jahre“, hält Veit fest. Verbesserungen bei Verkehrspolitik auf Prioritätenliste des NÖAAB Wichtig ist für die NÖAAB-Stadtobfrau auch die Verbesserung der Verkehrspolitik in der Stadt. „Einerseits müssen die bestehenden Bahnstrecken ins Umland attraktiver und mit dem LUP kombiniert werden, andererseits muss der LUP und das Geh- und Radwegenetz weiter ausgebaut werden“, fordert Veit. Wenn Pendler den NÖAAB-Vertretern berichten, dass sie, von Wien kommend am späteren Abend nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause kommen würden, sei das ein unhaltbarer Zustand. StR Markus Krempl-Spörk hielt in diesem Zusammenhang auch den Einsatz für zahlreiche Verbesserungen beim LUP fest: „Wir waren es, die Druck beim LUP gemacht haben und dadurch Verbesserungen erreicht haben. Unser Druck bleibt aber aufrecht, denn wir sind noch lange nicht am Ziel. Insbesondere am Thema der Betriebszeitenausweitung und dem 200 Euro-Jahresticket werden wir weiterhin dran bleiben.“ Vorzugsstimmen entscheiden über VP-Team Vizebürgermeister Matthias Adl will die Anliegen des NÖAAB ins VP-Arbeitsprogramm einfließen lassen. Einmal mehr verwies er in der Pressekonferenz auf das Vorzugsstimmen-Modell der Volkspartei. „Nur bei uns können die St. Pöltner ihr Team selbst zusammenstellen. Wer eine starke Arbeitnehmervertretung im Gemeinderat haben will, muss deshalb Christina Veit, Markus Krempl-Spörk, Anton Wagner oder einem anderen Kandidaten des NÖAAB seine Vorzugsstimme geben“, so Adl. „In der Volkspartei setzen wir auf ein Miteinander aller gesellschaftlichen Gruppen und das macht uns stark. Ich freue mich über das Engagement des NÖAAB-Teams.“
NÖAAB-Obfrau Veit präsentiert Team und Themen zur Gemeinderatswahl
VP-Arbeitnehmervertreter legen Fokus auf leistbares Wohnen mit Eigentumsoption, lebenswerte Stadtteile und Ausbau des öffentlichen Verkehrs.
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