Mehr Tempo am Domplatz ist möglich - auch mit Markt & Parkplätzen

Statt Schauermärchen erfinden lieber für schnellere Grabungsarbeiten sorgen.

„Ich sage es klar und deutlich: Mehr Tempo am Domplatz ist möglich – auch mit Markt und Parkplätzen. Wer das nicht glaubt muss sich dazu nur die amtlichen Pläne zum Grabungsverlauf ansehen“, hält Vizebürgermeister Ing. Matthias zu den derzeit von SPÖ-Bürgermeister Stadler und seiner Fraktion verbreiteten Unwahrheiten fest. Mit Stand von Juli 2014 ist eine Fläche von 2812,46m² am Domplatz ergraben. Das Ausmaß der noch zu ergrabenden Fläche beträgt 2794,24m². Diese umfasst einerseits die Nähe des Durchganges zur Grenzgasse, die zentrale Platzfläche und die Einfahrt zum Domplatz. „Unabhängig davon hat das Magistrat die Marktbeschicker darüber informiert, dass die Einfahrt zum Domplatz für die Grabungsarbeiten und Arbeiten am Palais Wellenstein verlegt werden muss. Die Verantwortliche am Marktamt, Gabriele Bertl, geht in veröffentlichten Statements aber davon aus, dass es keine Beeinträchtigungen bei der Abhaltung des Marktes geben wird“, kann Adl berichten. „Erhöht man die Zahl der archäologischen Mitarbeiter kann die zentrale Platzfläche von zwei Seiten ergraben werden. Die Baustelle kann dabei so organisiert sein, dass eine Durchfahrt zu den bereits ergrabenen Platzteilen möglich ist. Damit würden weiterhin Parkplätze zur Verfügung stehen und auch der Markt kann ungehindert abgehalten werden“, so Adl. Positive Rückmeldungen aus der Innenstadt und darüber hinaus „Wir haben in den letzten Tagen sehr viele positive Rückmeldungen zu unserer Forderung nach mehr Tempo auf der ewigen Domplatz-Baustelle erhalten. Wir stehen damit hinter der innerstädtischen Wirtschaft, vielen Innenstadt-Besuchern und den Bewohnern unserer Innenstadt. Anstatt also immer neue Schauermärchen zu erfinden und zu sagen, warum etwas nicht möglich ist, sollte der Bürgermeister seine Zeit in St. Pölten dafür nutzen, um Pläne für schnellere Grabungsarbeiten zu schmieden und ‚St. Pölten weiterdenken‘“, legt Vzbgm. Adl seinem SPÖ-Gegenüber Stadler eine Änderung seiner Vorgangsweise im Sinne der Stadt nahe.