Im Dezember 2015 startete die SPÖ ein Ablenkungsmanöver in Sachen 200 Euro LUP-Jahresticket. Die Mineralölsteuer solle zweckgewidmet werden für einen günstigeren LUP. Darüber hinaus sei man selbst gar nicht in der Lage im Verkehrsverbund Ost-Region die Preise für das Jahresticket selbstständig zu senken, verlautbarte die SPÖ. „Wir haben damals betont, dass die SPÖ rund um ihren Vorsitzenden Stadler ihre Verantwortung abschieben will. Heute haben wir das auch schwarz auf weiß vom zuständigen Landesrat bestätigt bekommen“, so Vizebürgermeister Ing. Matthias Adl. In einer Antwort auf die beschlossene Resolution zur Mineralölsteuer hält Landesrat Mag. Karl Wilfing fest, dass diese Zweckwidmung nur über den Finanzausgleich geschehen kann, den Bund, Länder und Gemeinden ausverhandeln. Er stellt aber vor allem klar: „Zur Tarifsenkung von Jahreskarten für das Stadtgebiet St. Pölten mache ich darauf aufmerksam, dass eine solche Tarifsenkung ohne weiteres möglich ist – selbstverständlich auch innerhalb des VOR-Tarifgefüges.“ „Wir lassen nicht locker. In der ersten regulären Sitzung nach der Gemeinderatswahl werden wir erneut einen Antrag für das 200 Euro Jahresticket einbringen. Die SPÖ soll endliche ihre Verantwortung übernehmen und die unfaire Behandlung der St. Pöltner im Vergleich mit Grazern und Wienern beenden“, verlangt Adl.
LR Wilfing bestätigt: Stadt kann 200 Euro LUP-Jahresticket selbst einführen
Vbgm. Adl verlangt von der SPÖ endlich Verantwortung zu übernehmen, statt diese ständig an andere abzuschieben.
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