Die Einführung einer „Grünen Zone“ rund um das Universitätsklinikum war gestern Thema im St. Pöltner Gemeinderat. „Wir sind dagegen, dass sich Anrainer die notwendigen Verbesserungen selbst bezahlen“, hielt dabei VP-Gemeinderat Florian Krumböck fest. Aus diesem Grund stimmte die Volkspartei auch gegen die Beauftragung für eine Studie, die eine solche Zone vorbereiten soll.
„Für uns ist diese Studie der erste Schritt zur Einführung neuer Gebühren für die Anrainerinnen und Anrainer. Beispiele aus St. Pölten und Krems zeigen ja auch, dass die Gebühr im Geldbörsel deutlich spürbar wäre“, bekräftigt der Gemeinderat die Ablehnung. Für die Innenstadt-Bewohner St.Pöltens kostet das Anrainer-Pickerl etwa 170 Euro pro Jahr. Die Bewohner der Grünen Zone in Krems müssen 160 Euro für ihr Parkpickerl pro Jahr ablegen.
„Viel sinnvoller wäre es in unseren Augen, der Park-Problematik mit innovativeren Lösungen zu begegnen“, so Krumböck. So sollen etwa neue Pendlergaragen etwa im Norden des Bahnhofs oder auch sogenannte Mikro-ÖV-Konzepte, sprich kleinräumige Nahverkehrsangebote, umgesetzt werden.
Krumböck zu Grüner Zone: Anrainer sollen sich Verbesserungen nicht selbst bezahlen müssen.
VP-Gemeinderäte fordern innovativere Lösungen für St. Pöltner Norden
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