Krumböck: "Große Unterschiede bei Kinderbetreuung zwischen St. Pölten Stadt und Land"

Stadt St. Pölten mit schlechtester Betreuungsquote im Landesvergleich. Krumböck: "Beim Wachstum der Stadt auf die Kleinsten vergessen."

Anlässlich des Internationalen Weltkindertages am 20. November unterstreichen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister die Bedeutung der laufenden Kinderbetreuungsoffensive. „Wir setzen mit der blau-gelben Betreuungsoffensive ein klares Signal: Die beste Zukunft unserer Kinder hat Vorrang. Wir schaffen Plätze, wo Bedarf besteht, und stärken die Wahlfreiheit der Familien“, so Mikl-Leitner. Teschl-Hofmeister ergänzt: „Das Land und seine Gemeinden investieren bis 2027 insgesamt 750 Millionen Euro in die Kinderbetreuung. Die steigenden Besuchsquoten – auch in St. Pölten-Land – zeigen, dass die Mittel bei den Kindern und Familien ankommen.“

Vor diesem Hintergrund verweist Landtagsabgeordneter Florian Krumböck auf die jüngsten Zahlen der Statistik Austria: Die Besuchsquote der null- bis zweijährigen Kinder liegt 2024 im Bezirk St. Pölten-Land bei 40,5 Prozent – ein deutlicher Anstieg seit dem Beginn der blau-gelben Kinderbetreuungsoffensive im Jahr 2022, als die Quote bei 29,8 Prozent lag. Deutlich schlechter ist das Ergebnis in der Landeshauptstadt. Die Besuchsquote liegt hier bei 26,8 Prozent (2022: 23,5 Prozent).

„Der Weltkindertag erinnert uns daran, wie wichtig frühe Förderung, gute Betreuung und faire Chancen für die beste Zukunft unserer Kinder sind. Die positiven Entwicklungen im Bezirk St. Pölten-Land zeigen, dass wir und die Partner in den Gemeinden beim Ausbau der Kinderbetreuung am richtigen Weg sind“, betont LAbg. Florian Krumböck.

Mit Blick auf die Werte der Landeshauptstadt sieht der Spitzenkandidat zur bevorstehenden Gemeinderatswahl auch die Kritik der Volkspartei bestätigt: „Beim Wachstum der Stadt wurde auf die Kleinsten vergessen. Die bevorstehende Schließung der Volkshilfe Kinderhauses wird die Situation abermals verschlechtern. Unsere Hauptstadt braucht einen Plan für die beste Zukunft ihrer Kinder und genau für diesen neuen Plan für St. Pölten stehe ich.“