Der Vizebürgermeister der NÖ Landeshauptstadt traf heute in Graz mit dem dortigen Bürgermeister Siegfried Nagl zu einem Arbeitsgespräch zusammen. Im Vordergrund stand das Thema Öffentlicher Verkehr. „Graz zeigt, dass es beim LUP günstiger geht. Am Beispiel von Bürgermeister Nagl sieht man, was es für Veränderungen in einer Stadt braucht: Mut, politischen Willen und jemanden, der wie er entschlossen vorangeht. Diese Entschlossenheit und die Bereitschaft den Extra-Meter für seine Heimatstadt zu machen, ist gutes Beispiel und auch meine Devise in der Arbeit für St. Pölten“, so Vzbgm. Adl im Anschluss an das Gespräch. Die Grazerinnen und Grazer können neben einem Bussystem auch Straßenbahnen nutzen und das trotzdem zu günstigeren Preisen als in St. Pölten. Während an der Traisen das Jahresticket bei weniger Angebot 372 Euro kostet, liegt der Preis an der Mur bei 228 Euro. „Vom ursprünglichen Preis der Jahreskarte fördern wir 170 Euro. Wir konnten so 2015 mehr als 30.000 Jahreskarten verkaufen. Im Vergleich dazu waren es 2014 nur rund 10.000. Die Kosten, die diese Förderung verursacht hat, haben wir durch den Verkauf der 20.000 zusätzlichen Jahreskarten mehr als ausgeglichen. Wir haben einen starken Anstieg an Fahrgästen bei gleichbleibenden Kosten“, kann der Grazer Bürgermeister berichten. Neben dem Austausch in Sachen Öffentlicher Verkehr waren auch Wohnbau und speziell sozialer Wohnbau, direktdemokratische Möglichkeiten oder die Entwicklung von Innenstädten Themen des Arbeitsgesprächs. „Der Austausch mit Freunden wie Siegfried Nagl ist wertvoll für uns und die Stadt St. Pölten. Wir können voneinander lernen und sehen, dass Mut und Entscheidungsfreude sich auszahlen“, so Matthias Adl.
Graz zeigt, dass es beim LUP günstiger geht
Bürgermeister Nagl beweist: Für Veränderungen braucht es Mut, politischen Willen und jemanden, der entschlossen vorangeht.
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