BR Krumböck: Ökosoziale Steuerreform bringt Reihe von Entlastungen für tausende St. Pöltnerinnen und St. Pöltner

"Wichtigste Entlastung für Geringverdiener und Mittelstand im NÖ Zentralraum."

In der gestrigen Sitzung des Bundesrats wurde unter anderem die ökosoziale Steuerreform, die 18 Milliarden Euro an Entlastungen bringt, beschlossen. „Es ist die größte Steuerreform in der 2. Republik. Es ist aber vor allem eine Steuerreform, die gerade für kleine und mittlere Einkommensbezieher, Familien und arbeitende Menschen fort viele Entlastungen bringt. Es ist aber vor allem ein Beschluss, der die Handschrift der ÖVP trägt, denn sie bringt mehr Geld für jene, die täglich hart arbeiten und Kinder erziehen“, so Bundesrat Florian Krumböck nach dem Beschluss.

Mehr als 142.600 ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen im Bezirk profitieren

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer profitieren ganz konkret von der Senkung der 2. und 3. Stufe der Lohnsteuer (von 35 auf 30 % und von 42 auf 40%). „Diese Senkung kommt zu der Senkung der 1. Stufe hinzu, die bereits in Kraft ist“, verweist Krumböck auf die Entlastung des Mittelstands. „Aber auch diejenigen Menschen, die so wenig verdienen, dass sie kaum bis keine Steuern zahlen, werden mehr zum Leben haben“, so der Bundesrat. Durch die Erhöhung der SV-Rückerstattung und die Anhebung des Pensionistenabsetzbetrages werden niedrige Einkommen und Pensionen bereits ab 2022 zusätzlich spürbar entlastet. Insgesamt profitieren in St. Pölten Stadt und Land mehr als 142.600 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Pensionistinnen und Pensionisten von diesen Entlastungsmaßnahmen mit einem Volumen von rund 77,9 Millionen Euro.

35.000 Kinder im Bezirk profitieren von der Steuerreform

„Familien und Kinder profitieren von der Steuerreform nochmals mehr. Dafür sorgt die Erhöhung des Familienbonus sowie die Erhöhung des Kindermehrbetrags. Insgesamt profitieren über 35.000 Kinder und ihre Familien im Bezirk St. Pölten“, erklärt der St. Pöltner Parlamentarier. Der erst 2018 eingeführte und erfolgreiche Familienbonus von 1.500 Euro pro Kind und Jahr wird um 500 Euro auf 2.000 Euro erhöht.