Der Stadtparteivorstand der Volkspartei St. Pölten hat gestern die ersten Weichen für die Gemeinderatswahl gestellt, die am 24. Jänner 2021 stattfinden wird. Vizebürgermeister Matthias Adl wurde einstimmig als Spitzenkandidat bestätigt.
„Die Volkspartei St. Pölten hat in den letzten Jahren gezeigt, wie gute Oppositionsarbeit funktionieren kann. Wir haben ein gutes Team im Gemeinderat und in den Stadtteilen und ich bin stolz darauf, dieses Team zum bereits dritten Mal in eine Wahl führen zu dürfen“, hält Vizebürgermeister Adl zu seiner Kandidatur fest.
In Blick auf die Mitbewerber und die Vorverlegung des Wahltermins hält Adl fest: „Egal wie sehr die SPÖ mit dem Wahltermin jongliert, wir sind auf einen Wahlgang vorbereitet. Es zeigt aber auch klare Unterschiede zu anderen Wahlgängen auf: Während man in der Bundeshauptstadt rund um die SPÖ Wien den Ernst der Lage erkannt hat und die begonnene Arbeit zu Ende führt, gibt es in der Landeshauptstadt eine SPÖ, die trotz Wirtschafts- und Gesundheitskrise mit Wahlterminen taktiert und die Arbeitszeit zum dritten Mal verkürzt.“ Nach 2011 und 2016 ist das auch mittlerweile die dritte Verkürzung um jeweils 3 Monate in Folge.
Matthias Adl ist seit 2011 Vizebürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten. Zuvor war er seit 2005 bereits Mitglied im Gemeinderat und dort unter anderem Obmann des Umweltausschusses. Matthias Adl ist verheiratet, hat mit seiner Frau Brigitte drei Töchter und lebt in Wasserburg im Norden der Landeshauptstadt.
Neben der Bestätigung von Vizebürgermeister Adl hat die Volkspartei auch den Prozess zur Nominierung für die Kandidatenliste gestartet. „Nur SPÖ und Volkspartei gelingt es in St. Pölten bei jeder Wahl alle Plätze auf der Kandidatenliste auch zu besetzen. Gemeinsam mit unseren Organisationen in den Stadtteilen und den Teilorganisationen werden wir auch dieses Mal ein kompetentes und buntes Kandidatenteam aufstellen“, so der Vizebürgermeister. Die Kandidatenliste soll im November beschlossen werden, nachdem die Nominierung durch die Parteivorstände in den Stadtteilen und den sechs Teilorganisationen der Volkspartei abgeschlossen ist.