VP fordert zeitgemäße Bildungs- und Betreuungseinrichtungenn für Stattersdorf/Harland

Kinder der Volksschule Stattersdorf leiden seit Langem unter der Raumnot

Im Rahmen der Aktion „Schulwünsche“ sammelt die Volkspartei St. Pölten aktuell Wünsche von Kindern, Eltern sowie Pädagoginnen und Pädagogen um St. Pöltens Schulen zukunftsfit zu machen! Bei Rückmeldungen aus Stattersdorf ist immer wieder die prekäre Raumsituation ein Thema. „In den letzten 15 Jahren ist Stattersdorf stetig gewachsen, was allerdings in der Stadtentwicklung, in Bezug auf den Schulstandort völlig vernachlässigt wurde“, sieht GR Christina Veit die Fehler in der Vergangenheit, die zu der prekären Situation geführt haben. „25 Kinder müssen den ganzen Tag in viel zu kleinen Klassen verbringen, es gibt keinerlei Schulfreiräume für modernen Unterricht, Freiraum für Pausen oder die Kinder der Nachmittagsbetreuung fehlt zur Gänze, Kinder müssen am Gang zwischen den Garderoben spielen“, beschreibt GR Veit, selbst Mutter eines betroffenen Kindes, die Situation. „Neben derzeit in Bau befindlichen bzw. schon übergebenen Reihenhäusern werden am Alten Schulweg in den nächsten Jahren weitere 150 Wohnungen entstehen, wo überwiegend junge Familien Wohnraum erwerben werden. Das muss bereits heute in der Planung für den Schulstandort Stattersdorf berücksichtigt werden“, fordern Vizebgm. Ing. Adl und Stadtrat MMag. Markus Krempl-Spörk eine zukunftsweisende Planung. „Eine moderne Stadt ist eine Stadt der kurzen Wege, welche man öffentlich, zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen kann! Neben der Nahversorgung müssen bei der Stadtteilentwicklung auch Bildungs- und Betreuungseinrichtungen im Wohnumfeld berücksichtigt werden“, halten die VP Mandatare fest. "Wir wollen einen modernen Schulneubau in Stattersdorf und eine Nutzung des alten Schulgebäudes für die Nachmittagsbetreuung und eine Kleinkindbetreuung, die in St. Pölten kaum und insbesondere im Süden von St. Pölten nicht existent ist. Wir wollen ein Bildungs- und Betreuungszentrum für Stattersdorf und Harland für Kinder von 1 bis 10 Jahren!“, so Vizebgm. Adl und GR Veit abschließend.