Volkspartei präsentiert Kandidatenliste zur St. Pöltner Gemeinderatswahl

Adl & Team gehen mit offenen Vorzugsstimmenmodell und bekannten Gesichtern in die Wahl

Gestern Abend hat der Parteivorstand der VP St. Pölten das Wahlmodell und die Kandidatenliste zur Gemeinderatswahl am 17. April beschlossen. „Wir gehen als einzige Partei mit einem offenen Vorzugsstimmensystem in die Wahl. Das bedeutet, dass sich die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner ihr VP-Gemeinderatsteam selbst zusammenstellen können“, so Adl. Neben Adl als Spitzenkandidaten bewerben sich 83 weitere Kandidatinnen und Kandidaten um den Gemeinderat: „Ich freue mich darunter Personen wie Christine Krampl, Geschäftsführerin der SOMA NÖ, oder die beiden Gastronomen Helmut Pusch und Franz Winkler begrüßen zu können.“ „Unser Ziel im Wahlkampf ist es, so viele persönliche Kontakte wie noch nie zuvor zu erreichen. Das bedeutet für uns alle viel unterwegs zu sein, an viele Türen zu klopfen und für unsere Ideen zu werben“, gibt Adl das Ziel vor. VP tritt mit bunter Liste an „Unsere Liste umfasst Persönlichkeiten aus allen Bevölkerungsschichten, Stadtteilen und Altersklassen. Neben der SPÖ sind wir die einzige Partei, die es schafft alle möglichen Listenplätze auch zu füllen. Das zeigt, wie breit wir aufgestellt sind und ist ein gutes Zeichen in Richtung Wahltag“, kann Adl berichten. „So wird neben Krampl, Pusch und Winkler zum Beispiel auch Ceylan Cimen auf der Liste stehen. Ihre Mutter bzw. Großeltern sind nach Österreich zugewandert. Sie selbst will jetzt ihre Heimat mitgestalten und packt jetzt schon kräftig im Familienunternehmen mit an.“ Neben den bereits genannten Kandidaten treten auch alle aktiven Gemeinderäte der VP mit Ausnahme von Maria Wohlmuth erneut zur Wahl an. Wohlmuth zieht sich aus beruflichen Gründen zurück, bleibt aber Parteiobfrau im Norden der Stadt. „Nur bei uns zählt der Bürgerwille“ Im konkreten wird die VP bei der Wahl mit einer alphabetisch gereihten Liste ins Rennen gehen. „Die Mandate werden dann nach der Anzahl der Vorzugsstimmen vergeben. Nur bei uns zählt damit der Bürgerwille“, hält Adl fest. „Die Erfahrungen zeigen, dass die Möglichkeit eine Vorzugsstimme zu vergeben, auch gerne in Anspruch genommen wird. Immerhin waren 45% aller VP-Stimmen beim letzten Mal Vorzugsstimmen.“ Einsatz für Öffentlichen Verkehr, Innenstadt und Lebensqualität „Wir alle wissen, dass in St. Pölten noch mehr geht. Es geht noch mehr, wenn wir an die Stärkung der Innenstadt, das Thema öffentlicher Verkehr oder die Lebensqualität in der wachsenden Stadt denken. Stellvertretend dafür stehen unsere Forderungen nach einem Erhalt der Parkplätze am Domplatz, die Einführung eines 200 Euro-Jahresticket beim LUP sowie der Erhalt des Sonnenparks im Süden der Stadt.“ Statistische Daten zur Kandidatenliste Im Durchschnitt sind die Kandidatinnen und Kandidaten der VP 46 Jahre alt. „Die älteste Kandidatin ist Maria Graf, Senior-Chefin des Gasthaus Graf, als Jahrgang 1929. Unsere jüngsten Kandidaten, Maximilian Planitzer und Anna Brader, sind 68 Jahre später im Jahr 1997 geboren“, kann Adl berichten. Mehr als die Hälfte der Kandidatinnen und Kandidaten sind neu auf der Liste der VP und haben 2011 nicht kandidiert. Ein Drittel der Liste wird von Frauen besetzt. „Das ist auf dem ersten Blick zwar weniger als bei der SPÖ, im Vergleich zur fix gereihten Liste, auf der nur 5 Frauen Chance auf ein Mandat haben, werden bei uns Frauen aber nicht ausgebremst“, so Adl, der auch auf den in der aktuellen Periode höheren Frauenanteil im VP-Team verweist.