Vbgm. Adl & JVP St. Pölten fordern Schüler- und Studierendentarif beim LUP

Der politische Schwerpunkt der Volkspartei St. Pölten rund um Vizebürgermeister Ing. Matthias Adl liegt zurzeit bei möglichen Verbesserungen in Sachen Stadtbussystem LUP. Nach dem Vorstoß, das Jahresticket für den LUP von 372 Euro auf 200 Euro zu vergünstigen, fordert der Vizebürgermeister gemeinsam mit der Jungen Volkspartei eine weitere Reduktion der Kosten. „Beim LUP geht insgesamt mehr, es geht besser und es geht vor allem günstiger. Das ist beim Jahresticket so, aber das gilt auch, wenn man an das Budget unserer Studierenden in St. Pölten denkt“, so Vzbgm. Adl. Bislang erhalten Kinder bis 15 Jahre sowie Personen ab einem Alter von 61 Jahren vergünstigte Tickets zu einem Preis von 1,10 Euro statt 2,20 Euro (Einzelfahrt) bzw. 2,50 Euro statt 4,70 Euro (Tagesticket). „Anders als 61-Jährige verdienen Schüler, Lehrlinge und Studierende keines bis sehr wenig Geld. Wir als Volkspartei haben aber das gemeinsame Ziel allen St. Pöltnerinnen und St. Pöltnern ein Leben ohne Auto zu ermöglichen, wenn sie das wollen. Da kommt es natürlich auch auf den Preis an. Öffentlicher Verkehr muss gerade für die Jungen leistbar sein“, so die beiden JVP Vertreter Manuel Schlaffer und Florian Krumböck. „Von einer Vergünstigung beim LUP-Preis würden mehr als 10.000 Schüler, Lehrlinge und Studierende profitieren, die aus St. Pölten kommen beziehungsweise hier leben, zur Schule gehen oder studieren“, weiß man bei der JVP. Grund genug, dass die drei VP-Politiker nicht locker lassen werden, auch wenn die SPÖ jeder Verbesserung beim LUP ablehnend gegenüber steht.