Seit dem Zeitpunkt, als die Viehofner Seen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, nutzen viele Badegäste, Freizeitsportler und Gäste das Naherholungsgebiet in der Landeshauptstadt St. Pölten. Auch viele Anrainerinnen und Anrainer aus dem Stadtteil Viehofen nutzen das Freizeitgebiet. Diese haben jedoch das Problem, dass die Kremser Bahntrasse das Siedlungsgebiet vom Naherholungsgebiet trennt. So haben sich in den letzten Jahren inoffizielle Kreuzungspunkte ergeben, die immer stärker frequentiert werden.
„Leider nutzen auch sehr viele Parkgebührenflüchtlinge das Gebiet rund um die Taverngasse / Haubtmannsbergerstraße und queren dann entlang ausgetretener Pfade die Kremser Bahntrasse. Sehr oft kommt es zu gefährlichen Situationen, dass Züge die Querenden mit Pfeifen auf deren Herannahen aufmerksam machen müssen. Leider gibt es entlang der Strecke nur einen Bahnübergang, am nördlichen Ende des Stadtteils beim Bahnhof Viehofen mit langen Wartezeiten“, schildert Stadtrat MMag. Markus Krempl-Spörk wie gefährlich die Situation aktuell im Stadtteil Viehofen ist.
„Die gefährlichen Bahnquerungen müssen entschärft werden, indem Übergangsmöglichkeiten geschaffen werden, sodass die Anrainerinnen und Anrainer ungehindert das Seengebiet erreichen können. Das Seengebiet wird immer attraktiver, dieser Entwicklung muss Rechnung getragen werden“, so Krempl-Spörk.
„Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern haben wir uns bereits an die zuständige Stelle des Magistrats gewandt, diese will das Problem mit Hinweisschildern lösen. Investitionen in Querungsmöglichkeiten sind unumgänglich um Unfälle zu vermeiden“, drängt Stadtrat MMag. Markus Krempl-Spörk auf eine Lösung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger.
Seengebiet St. Pölten: Gefährliche Bahnquerungen entschärfen
Entlang der beiden Viehofner Seen verläuft die Kremser Bahntrasse. Anrainer & Badegäste können Naherholungsgebiet nur schwer erreichen.
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