In der am Montag anstehenden Gemeinderatssitzung in der Landeshauptstadt stehen abermals die Parkgebühren am Viehofner bzw. Ratzersdorfer See auf der Tagesordnung, die letztes Jahr auf Betreiben der SPÖ eingeführt wurden. Dabei wird unter anderem der Forderung der Volkspartei nach der Möglichkeit zum Handyparken nachgekommen. Dauerparkkarten gibt es aber weiterhin nicht. „Wir haben diese Parkgebühren im Vorjahr abgelehnt und stehen auch dazu. Aber Wenn die SPÖ schön Gebühren möchte, dann auch mit den entsprechenden Rahmenbedingungen, die es den St. Pöltnerinnen und St. Pöltnern nicht unnötig schwer machen“, fordert Vizebürgermeister Matthias Adl.
So hat Gemeinderat Florian Krumböck im vergangenen Jahr die Möglichkeit gefordert, Parkscheine auch mit dem Handy kaufen zu können. Was damals noch als technisch nicht machbar bezeichnet wurde, wird jetzt umgesetzt. Dieses Muster sei man gewöhnt, so Krumböck. „Wir hören bei unseren Vorschlägen oft, was alles nicht möglich ist, bevor wir eine Umsetzung dieser erleben. Unterm Strich freut es mich, dass wir hier Verbesserungen erzielen konnten“, so der Gemeinderat.
Eine Forderung, die weiter unerfüllt bleibt, ist jene nach einer Dauerparkkarte für die Stammgäste an den Seen. „Wir lassen aber auch hier nicht locker“, verspricht Stadtrat Markus Krempl-Spörk. Denn ein Fortschritt wurde auch hier bereits erzielt. „Die Gespräche haben gezeigt, dass unsere Forderung nicht mehr grundsätzlich abgelehnt wird. Ein erster Schritt zur Umsetzung ist damit getan.“
Parken am See: Handyparken kommt - Dauerkarten noch nicht
Vbgm. Adl: "Wenn die SPÖ schon Gebühren möchte, dann mit den entsprechenden Rahmenbedingungen"
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