Land NÖ fördert neuen und besseren LUP

Zahlreiche Forderungen der Volkspartei bei neuem LUP-System umgesetzt:

Damit kommen Sonn- und Feiertagsverkehr, Ausweitung des Bussystems und Verbesserungen bei Linienführung. VP hält an Forderung nach 200 Euro-Jahresticket fest.

Wenn am 11. September das erste Mal ein LUP-Bus regulär an einem Sonntag seine Runde durch St. Pölten zieht, ist das ein Erfolg der jahrelangen Überzeugungsarbeit der Volkspartei St. Pölten. „Bis zuletzt wurden unsere Anträge im Gemeinderat zur Einführung des Sonn- und Feiertagsverkehrs, der Ausweitung des LUP-Systems auf die Stadtteile Ragelsdorf und Weitern sowie Wünsche, die die Linienführung betreffen, von der SPÖ abgelehnt. Das neue LUP-System bringt jetzt endlich die von uns geforderten Maßnahmen und das ist auch an der Zeit“, so St. Pöltens Vizebürgermeister Matthias Adl.

Ohne Land NÖ gäbe es keinen LUP

Ein wichtiger Partner, ohne den es gar keinen LUP in der Landeshauptstadt gäbe, ist das Land Niederösterreich. Gemeinsam mit Stadt und Bund übernimmt das Land NÖ ein Drittel der Kosten, die nicht durch den Ticketverkauf abgedeckt werden. „Öffentlicher Verkehr kostet zwar Geld, aber das ist dafür gut investiert. Gerade die von der Volkspartei St. Pölten vorangetriebenen Verbesserungen beim LUP – vom Sonn- und Feiertagsverkehr bis zu Linienausweitung – kommen nun allen St. Pöltnerinnen und St. Pöltnern zu gute. Natürlich halten wir unsere entsprechenden Finanzierungszusagen und fördern die Mobilität in der Landeshauptstadt weiterhin“, hält Verkehrslandesrat Karl Wilfing fest.

Jahreskarte soll günstiger werden

Noch sind aber nicht alle Forderungen der VP St. Pölten erfüllt. „Wir setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass das Jahresticket für den LUP günstiger wird. Das 200-Euro-Ticket würde den LUP und den Umstieg vom Auto in den Bus noch attraktiver machen“, erneuert Stadtrat Markus Krempl-Spörk die Forderung der VP. Bislang kostet ein Jahresticket für den LUP 365 bzw. 375 Euro. Wenn eine Vergünstigung seitens der Stadt gewünscht und finanziert wird, wäre das natürlich auch innerhalb des bestehenden VOR-Tarifgefüges möglich, wie Landesrat Wilfing erklärt.