Nicht abbringen lassen will sich der für die Innenstadt St. Pöltens zuständige VP-Gemeinderat Florian Krumböck von seiner Forderung nach einem Bettelverbot, trotz Kritik der SJ. „Die persönlichen Beleidigungen richten sich von alleine, gerade vor dem Hintergrund, dass die SPÖ im Land das Verbot mitbeschlossen hat und in anderen Städten umsetzt. Die SPÖ-Jugend sollte das Ohr bei der Bevölkerung haben und die Augen nicht vor Problemen verschließen“, so Krumböck.
Nicht nur viele Rückmeldungen zu den immer mehr werdenden Bettlern würden ihn in dieser Forderung bestätigen. Auch Vorfälle in der Stadt, die er selbst mitansehen musste, bestärken seine Forderung. „Wenn eine über 70-jährige Dame vor dem Dom von einer Gruppe rumänischer Männer bedrängt wird, diesen Herren Geld gibt, aber immer noch mehr verlangt wird, weil sie ja mehr in der Geldbörse habe, dann hört sich der Spaß bei mir auf“, kann der Gemeinderat berichten.
„Mit dem Verbot wird der Exekutive auch ein Mittel in die Hand gegeben, gewerbsmäßige und organisierte Bettelei besser nachweisen und strafrechtlich verfolgen zu können“, erläutert Krumböck.
Krumböck: SJ soll Ohr bei Bevölkerung haben
Wenn Innenstadt-Besucher bedrängt werden, hört sich der Spaß auf
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