JVP St. Pölten: Stadt soll sich Beispiel am NÖ Landtag nehmen

Live-Stream und Online-Verfügbarkeit von Anträgen und Co. ist im 21. Jahrhundert ein Muss.

Klar für die Einrichtung eines Live-Streams der Gemeinderatsitzungen spricht sich die JVP St. Pölten rund um Obmann Manuel Schlaffer und die beiden Stellvertreter Stephanie Rendl und Florian Krumböck aus. „Ein Live-Stream und die Online-Verfügbarkeit von behandelten Anträgen und anderen Dokumenten aus dem Gemeinderat ist im 21. Jahrhundert einfach ein Muss“, so Schlaffer. Für Krumböck ist der NÖ Landtag ein möglicher Beispielgeber für die Stadt St. Pölten. „Der Landtag hat seine Homepage modernisiert und zeigt, wie es geht. Statements der Abgeordneten sind ganz einfach während und auch nach den Sitzungen abzurufen. Gleichzeitig hat jede Bürgerin und jeder Bürger die Chance jene Anträge und Dokumente einzusehen, über die beraten wird. So macht man Demokratie am Stand der Technik auch ganz einfach erlebbar“, bringt Krumböck ein Beispiel für die Stadtverwaltung vor. „Auch die von SPÖ-Bürgermeister Stadler kolportierten Zahlen schrecken uns vor dieser Forderung nicht ab. Man kann ja bei den Repräsentationskosten des Bürgermeisters sparen um die Arbeit des Gemeinderats näher an die Bevölkerung zu bringen“, hält Rendl fest.