Rote Fehlplanungen sind am Domplatz zu verhindern. In der Gemeinderatssitzung der Landeshauptstadt wird erneut viel Geld der Steuerzahler in den desolaten Rathausplatz gepumpt. „Jährlich stecken wir etwa 50.000 Euro in den Platz. Jedes Jahr müssen kaputte Bodenplatten ausgetauscht werden. Grund dafür sind rote Fehlplanungen: Die Steinplatten halten einfach der vorgesehenen Benutzung nicht stand. LKWs und Co. die nicht zuletzt aufgrund der vielen Veranstaltungen am Rathausplatz verkehren, ruinieren die Platten“, so die Innenstadt-Vertreterin der Volkspartei, StR Ulrike Nesslinger. Solche Fehlplanungen sind für den Domplatz zu verhindern, fordert Nesslinger. „Wir fordern mit den Wirtschaftstreibenden und der Mehrheit der St. Pöltnerinnen und St. Pöltnern einen multifunktionalen Domplatz, der als Marktplatz, Platz für Veranstaltungen und Parkplatz genutzt werden kann. Dazu braucht es eine passende Platzgestaltung. Aus den Erfahrungen am Rathausplatz ist zu lernen.“ Für Nesslinger zählt jetzt aber vor allem eine rasche Entscheidung. „Die Nachdenkphase dauert schon lange genug. Die SPÖ rund um Matthias Stadler muss jetzt einmal sagen, was sie für den Domplatz will, ob den Wünschen der Bevölkerung Rechnung getragen wird, oder nicht. Wenn er davon spricht, dass die gleichen Steine am Domplatz verwendet werden sollen, die am Herrenplatz liegen, muss man ja davon ausgehen, dass die Pläne schon lange vorliegen“, so die Stadträtin.
Desolater Rathausplatz kostet Steuerzahler jährlich 50.000 Euro
Jedes Jahr aufs Neue müssen kaputte Bodenplatten ausgetauscht werden.
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